Anwurf Lisa Hessler
Hallo liebe Fans der Eulen, schönen guten Tag liebe Gäste,
herzlich Willkommen zum Heimspiel unserer Mannschaft gegen den TuS N-Lübbecke.
Ein besonderer Gruß gilt dem Team der Gäste und deren Anhang, den Offiziellen und dem Schiedsrichtergespann, Maximilian Engeln und Felix Schmitz.
Nach unserem enttäuschenden 33:37 beim Re-Start in Aue sind wir unseren Fans, Partnern und auch uns selbst gegenüber in der Pflicht, daheim ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir können unseren Fans keine Siege versprechen, aber es geht darum, unser sportliches Potential abzurufen und kämpferisch alles zu geben und die DNA vorzuleben, für die die Eulen stehen.
Die Eulen stehen auch für Weltoffenheit. Deshalb positionieren wir uns auch hier und stehen mit unserer Stimme ein, dass wir gegen Gewalt, Rassismus und Ausgrenzung jeder Form sind. Wir freuen uns auch heute wieder ob der Vielfalt unserer Fans, die heute alle einen darf: Laut sein für unsere Eulen und die Eberthölle zur Festung zu machen.
Euch und Ihnen – ein gutes und faires Spiel sowie gute Unterhaltung.
Eure
Lisa Hessler
Spielerstimme Alex Falk
Liebe Eulen Fans,
zunächst einmal möchte ich mich im Namen der ganzen Mannschaft für die Unterstützung in der Hinrunde bedanken.
Nach einer intensiven Wintervorbereitung gilt es jetzt den Blick nach vorne zu richten und die Inhalte daraus im Spiel umzusetzen.
Ich begrüße die Unparteiischen, die Gäste-Fans und natürlich unsere Eulen-Fans in der Eberthalle. Gegen TuS N-Lübbecke erwartet uns sicherlich wieder ein sehr schweres Heimspiel. Lübbecke steht nicht umsonst auf dem 4. Tabellenplatz und wurde vor der Saison von vielen Experten zu den Aufstiegskandidaten gezählt.
Für uns gilt’s, die Abwehr im Zusammenspiel mit den Torhütern zu festigen und mit viel Verantwortung für den Ball 60 Minuten alles zu investieren. Ihr könnt euch sicher sein, dass wir in diesem Spiel, bei dem am Ende Kleinigkeiten den Unterschied machen, alles geben werden.
In diesem Sinne - bis Sonntag
Euer Alex
Nr. | Name | Vorname | Pos. | Geb. | Nat. |
---|---|---|---|---|---|
12 | Klama | Joonas | TW | 18.02.2000 | FIN |
29 | Katsigiannis | Nikolas | TW | 17.09.1982 | GER |
32 | Grabenstein | Leon | TW | 28.11.1999 | GER |
2 | Genz | Jó Gerrit | RR | 19.05.1995 | GER |
5 | ten Velde | Rutger | LA | 05.03.1997 | NED |
7 | Günther | Ole | RR | 11.02.2002 | GER |
9 | Ebner | Dominik | RR | 04.09.1994 | GER |
10 | Hangstein | Fynn | RM | 23.03.2000 | GER |
11 | Petreikis | Benas | RM | 09.02.1992 | LTU |
15 | Borren | Julian | RL | 02.05.2003 | GER |
19 | Dräger | Yannick | KM | 15.01.1994 | GER |
20 | Kontrec | Tin | KM | 09.09.1989 | CRO |
22 | Mrakov?i? | Luka | RM | 22.09.1994 | CRO |
24 | Weßeling | Sven | RL | 16.12.1997 | GER |
28 | Nissen | Marek | RL | 28.01.2001 | GER |
52 | Skroblien | Tom | LA | 19.04.1993 | GER |
57 | Kloor | Tim | RA | 22.01.2002 | GER |
74 | Süsser | Lukas | KM | 24.02.2002 | GER |
96 | Wieling | Tim Roman | RA | 25.09.1996 | GER |
Gäste-Portrait TuS N-Lübbecke
Geht es um die Frage, wer am Ende der Saison den Aufstieg in die erste Bundesliga schaffen kann, so ist fast immer auch vom TuS N-Lübbecke die Rede. Die Ostwestfalen gehören, soweit sie denn der zweiten Bundesliga angehörten, quasi immer zu einem der Anwärter auf die Aufstiegsplätze. So auch in dieser Spielzeit, nachdem man in der letzten Saison mit Platz vier den direkten Wiederaufstieg verpasst hat.
Dabei hat man sich vor Saisonbeginn bewusst nicht den Aufstieg zum Ziel gesetzt, sondern als Saisonziel lediglich „Oben mitspielen“ angegeben. In der aktuell so ausgeglichenen zweiten Bundesliga mit der Überraschungsmannschaft Potsdam und den Top-Teams aus Hamm und Bietigheim ist man gegen jeden Gegner gefordert und leichtfertige Punktverluste werden in der Tabelle sofort bestraft. Daher wiegen die drei Heimniederlagen gegen Aue, Lübeck und die Eulen im Hinspiel besonders schwer, denn mit diesen sechs fehlenden Punkten wäre der TuS mitten im Aufstiegsrennen. So beträgt der Abstand zum ersten Aufstiegsplatz bereits fünf Minuspunkte, die für den weiteren Saisonverlauf noch eine Hypothek darstellen könnten.
In den Topspielen in Potsdam (29:29), gegen Bietigheim (27:24) oder gegen Hamm (31:30) zeigte das Team von Trainer Michael Haaß seine ganze Klasse. Denn Qualität im Kader hat man trotzt der sieben Abgänge nicht eingebüßt. Vielmehr konnte mit Fynn Hangstein, dem zweimaligen Torschützenkönig der zweiten Bundesliga, ein echter Königstransfer vor Saisonbeginn verkündet werden. Zudem wurden mit Rechtsaußen Tim Roman Wieling und Torhüter Leon Grabenstein zwei Spieler mit reichlich Zweitliga-, aber auch Erstliga-Erfahrung verpflichtet.
Für den TuS gilt es also nun, zu Beginn der zweiten Saisonhälfte nicht den Anschluss an die Spitzenteams zu verlieren. Jeder Punktverlust könnte bereits die letzten Chancen auf den Aufstieg zu Nichte mache.